
Geschichte des Buchhandels in Österreich - Bachleitner, Norbert ; Eybl, Franz M. ; & Fischer, Ernst
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Buchzusammenfassung:
Die Geschichte des Buchhandels in Osterreich - die erste zusammenfassende Darstellung zu diesem Thema uberhaupt - gibt einen Uberblick uber gut funfhundert Jahre Verlags- und Buchhandelsgeschichte im Gebiet der habsburgischen Erblande bzw. der heutigen Republik Osterreich. Das in neun Epochenabschnitte gegliederte Werk beginnt mit dem Ubergang vom Handschriftenhandel zum Handel mit dem gedruckten Buch und endet in der unmittelbaren Gegenwart. Die Autoren folgen einem einheitlichen Grundkonzept und betrachten Produktion, Verbreitung und Rezeption gedruckter Medien in ihrer Abhangigkeit von politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Faktoren. Eingebettet in Beobach-tungen zur Entwicklung der Zensur und des Urheberrechts, der Schriftstellerschaft und des Lesepublikums werden die Veranderungen in den Organisationsformen des Buchhandels sowie die Entwicklung in den einzelnen Sparten des Verlagswesens und im verbreitenden Buchhandel nachgezeichnet besonderes Augenmerk gilt den Verflechtungen mit dem deutschen Buchmarkt. Das Werk ist anhand einer Fulle neuer Quellen erarbeitet worden. Diese geschlossene, umfangreiche Darstellung der Eigenentwicklung des osterreichischen Buchhandels ist ein herausragendes Standardwerk.
FAQ zum Buch
Die Wiener Drucker, auch als Niederleger bezeichnet, standen unter der Aufsicht der Universität Wien und gehörten zum Zunftsystem, das strengere Regeln für den Buchhandel vorsah. Sie konkurrierten mit anderen Druckereien und setzten sich gegen externe Konkurrenten wie Christian Walter ein, der nicht in Wien ausgebildet war. Die Universität erteilte Privilegien mit Bedingungen, die den Zunftgedanken widerspiegelten, wie etwa die Verbot von Preiskämpfen oder die Erfordernis katholischer Glaubwürdigkeit. Dieses System führte zu Konflikten mit lokalen Behörden und anderen Handwerksgruppen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783447041294
Der Anschluss Österreichs führte zu Verschiebungen im Buchhandel, insbesondere durch das Verbot politischer Parteien und die Stärkung staatlicher Verlage. Der Österreichische Bundesverlag versuchte, durch seine Staatsnähe ein Monopol auf Lehrbücher zu erlangen, was vom Privatverlag heftig kritisiert wurde. Die Proteste der Privatbranche gegen staatliche Wettbewerbsvorteile blieben erfolglos, da das staatliche System die Position des privaten Buchhandels verschlechterte. Engere Verbindungen zwischen Staat und Verlagswesen schufen zudem Konflikte, etwa durch doppelte Funktionen von Persönlichkeiten in öffentlichen und privaten Institutionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 309, ISBN 9783447041294
Die Bedeutung der Alpenübergänge veränderte sich, als der Brenner 1481/83 verbreitert und für große Transportfahrzeuge befahrbar wurde, wodurch er zur wichtigsten Transitroute aufstieg. Zudem wurde die Radstädter Tauern im Jahr 1520 ausgebaut, was die Verkehrswichtigkeit der Region weiter steigerte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783447041294
Die Titelproduktion in Österreich stieg von 915 Titeln im Jahr 1945 kontinuierlich an und erreichte 1990 mit 11.253 Titeln ihren Höchststand. Danach ging die Zahl leicht zurück, auf 7.153 Titel im Jahr 1995. Dies zeigt eine insgesamt wachsende, aber nicht stetig steigende Produktion über die 50 Jahre hinweg. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 350, ISBN 9783447041294
Durch ihre weitreichenden Handelsverbindungen konnten Wagner und Hoffmann das Werk aus Wien im gesamten deutschen Sprachraum verbreiten, was Vivian nicht gelang. Die sechs Exemplare des ersten Wagner-Nachdrucks befinden sich heute nur noch in einem einzigen Fall im ehemaligen Habsburgerreich, während alle vier erhaltenen Hoffmann-Exemplare nördlich der Mainlinie stehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 103, ISBN 9783447041294
Im Jahr 1840 stammten 52,8 % der nach Wien importierten Bücher aus Leipzig, 7,4 % aus anderen deutschen Städten, 28,6 % aus verschiedenen Buchhändlern der Monarchie (darunter etwa ein Fünftel aus Graz, je ein Achtel aus Prag und Lemberg sowie ein Zehntel aus Salzburg), 10,9 % aus Paris und 0,9 % aus London. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 202, ISBN 9783447041294
Der steile Anstieg der Titelproduktion nach 1945 wurde durch einen Nachholbedarf der Konsumenten, einen Kaufkraftüberhang, der sich nach der Währungsreform 1947 verringerte, sowie durch die Rückkehr österreichischer Autoren zu heimischen Verlagen und eine große Zahl von Verlagsneugründungen verursacht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 345, ISBN 9783447041294