
Das Projekt Empfindsamkeit und der Ursprung der Moderne - Klaus Garber,Ute Szell
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FAQ zum Buch
Richard Alewyn befasste sich mit der Frage nach den Ursprüngen der Moderne, wobei er den kulturellen Umbruch im 18. Jahrhundert in den Mittelpunkt stellte. Er diskutierte die Debatte um die Bedeutung der Renaissance und Reformation sowie die Rolle der langen Dauer struktureller Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Verfassung. Zentral war seine Konzeption der Empfindsamkeit als ästhetische und mentale Revolution, die er mit dem Einbruch des Christentums verglich. Alewyn relativierte die Fokussierung auf künstlerische Innovationen und betonte stattdessen gesamthistorische Konturen der Moderne. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770540716
Richard Alewyn verankerte den kulturellen Umbruch im 18. Jahrhundert, insbesondere in seiner Mitte, und betonte die langfristigen Strukturen der Gesellschaft und Wirtschaft vor den künstlerischen Innovationen. Er führte die Kategorie der Empfindsamkeit ein, die eine ästhetische und mentale Revolution darstellte, vergleichbar mit dem Einbruch des Christentums. Seine Arbeit verband historische Diagnosen mit einer gesamthistorischen Perspektive, die auch den Absolutismus in neuem Licht betrachtete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770540716
Die Kategorie “Empfindsamkeit“ im Kontext von Richard Alewyns Forschung bezeichnet eine ästhetische und mentale Revolutionierung von weitesten Ausmaßes, vergleichbar mit dem Einbruch des Christentums in die alte Welt. Sie besaß gesamthistorische Konturen und war Teil einer kulturgeschichtlichen Diagnose, die das 18. Jahrhundert als Schlüsselzeit für die Ursprünge der Moderne betrachtete. Alewyn verband sie nicht nur mit künstlerischen oder anthropologischen Umbrüchen, sondern auch mit langfristigen Strukturen in Gesellschaft und Wirtschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770540716
Richard Alewyns Denken wurde von Kulturwissenschaftlern wie Max Weber, Ernst Troeltsch, Eduard Brunner, Hugo von Hofmannsthal, Karl Borchardt, Paul Nadler, Karl Voßler, Erich Curtius und Hans Kommerell beeinflusst. Diese Wissenschaftler prägten seine Auffassung von der kulturgeschichtlichen Entwicklung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770540716
Richard Alewyn positionierte sich im Gegensatz zu liberalen Denktraditionen, indem er die Ursprünge der Moderne im 18. Jahrhundert und nicht in der Renaissance oder Reformation suchte. Seine Analyse betonte langfristige gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen statt geistiger oder künstlerischer Innovationen. Dies entsprach einer antiliberalen Konzeption, die die Veränderungen der Moderne durch politische und industrielle Revolutionen erklärte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770540716
Empfindsamkeit war für Richard Alewyn eine zentrale, umfassende kulturelle Revolution, vergleichbar mit dem Einbruch des Christentums, die er als Grundlage der Moderne betrachtete. Sie stand im Mittelpunkt seiner Analyse des 18. Jahrhunderts und unterschied sich dadurch von anderen historischen Umbrüchen, die er zwar kannte, jedoch nicht als zentral für die Ursprünge der Moderne ansah. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770540716
Richard Alewyn verstand “Empfindsamkeit“ als eine ästhetische und mentale Revolutionierung, die gesamthistorische Konturen besaß und sich in gesellschaftlichen Strukturen wie Verfassung, Gesellschaft und Wirtschaft widerspiegelte. Er sah darin eine tiefgreifende Veränderung, die im 18. Jahrhundert stattfand und die langfristigen Strukturen des Alteuropas beeinflusste. Seine Analyse betonte die Wechselwirkung zwischen kulturellen Umbrüchen und den tragenden Strukturen der Gesellschaft, ohne die künstlerischen Innovationen zu vernachlässigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770540716
Die “Tafelrunde“ um Richard Alewyn trug zur Diskussion literatursoziologischer Ansätze bei, wie das 1969 angeregte Gespräch über bürgerliche Trauerspiele zeigt. Diese Gespräche gehörten zu einem Netzwerk, das die Grundlagen für die Empfindsamkeitsdebatte legte, ohne direkt als Ursprung genannt zu werden. Die Debatten der 1960er Jahre, darunter auch die Tafelrunde, reflektierten Themen, die später in der Empfindsamkeitsforschung aufgegriffen wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783770540716