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Pflichtteilsrecht und englische family provision im Vergleich / Marion Trulsen


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ISBN:9783161483905
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:XVIII, 205 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):340 Recht
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:England ; Pflichtteilsrecht ; Rechtsvergleich ; Deutschland

886

Buchzusammenfassung:



Inwieweit darf ein Erblasser seine Angehörigen enterben? Marion Trulsen befaßt sich mit einem Teilgebiet des Erbrechts, nämlich mit der wichtigsten Grenze der Testierfreiheit: dem deutschen Pflichtteilsrecht, das sie dem englischen Gegenstück, der family provision, vergleichend gegenüberstellt. Beide Rechtsordnungen wählen dabei einen unterschiedlichen Ansatz: In Deutschland erhalten der Ehegatte, Abkömmlinge sowie die Eltern einen Pflichtteil in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils, sobald sie enterbt worden sind. In England hingegen können der Ehegatte, der nichteheliche Lebenspartner, Abkömmlinge und Personen, die bisher Unterhalt vom Erblasser bezogen, bei Gericht einen Antrag auf angemessene Versorgung aus dem Nachlaß stellen, wenn sie im Ausnahmefalle aufgrund des Testamentes oder auch aufgrund gesetzlicher Erbfolge unangemessen versorgt sind. Bei der ausführlich dargestellten Bewertung der unterschiedlichen Rechtsordnungen zeigt sich, daß zwar hinsichtlich einzelner Gesichtspunkte die eine oder andere Regelung überzeugender ist. Ein eindeutiger Vorzug einer Rechtsordnung insgesamt läßt sich jedoch nicht feststellen vielmehr ist zu beachten, daß beide Länder verschiedene langjährige Traditionen besitzen.



FAQ zum Buch



Das BGH argumentiert, dass es dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden widersprechen würde, bei den Sonderfällen des Dritten Reiches eine Lücke im Gesetz anzunehmen. Gleichzeitig wird betont, dass eine erweiternde Auslegung nur in Ausnahmefällen gerechtfertigt ist, wenn der Sachverhalt im natürlichen Wortsinne nicht mehr erfasst wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783161483905

Die Höhe des Geschenkes wird nach den geleisteten Prämien berechnet, da diese als mittelbare Zuwendung an den Begünstigten gelten, obwohl sie direkt an die Versicherungsgesellschaft fließen. Dies ist relevant, weil die Prämien die Zahlung der Versicherungssumme ermöglichen und somit die Bereicherung des Begünstigten indirekt beeinflussen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 105, ISBN 9783161483905

Das schottische System versprach, die Anzahl der Prozesse zu verringern, indem es eine einheitliche Rechenregel anstelle individueller Urteile einsetzte. Gegner befürchteten jedoch, dass feste Anteile zu unelastisch seien, wie im Fall eines überlebenden Ehepartners, der seine Verpflichtungen nicht erfülle. Schließlich wurde ein Kompromiss zwischen der schottischen Idee fester Erbteile und der englischen Testierfreiheit gefunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783161483905

Die Untersuchung verfolgt das Ziel, den geneigten Leser dazu anzuregen, sich der unterschiedlichen kulturellen und rechtlichen Traditionen in Europa bewusst zu werden und sich eine Meinung über Sinn und Möglichkeiten einer langfristigen Rechtsvereinheitlichung zu bilden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 5, ISBN 9783161483905

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