
Tempus als Lerngegenstand : ein Modell für Deutsch als Fremdsprache und seine Anwendung für italienische Lernende / Nicole Schumacher
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Buchzusammenfassung:
Häufig gefordert und hier tatsächlich geschafft: Dieses Buch schlägt eine interdisziplinäre Brücke von der theoretischen Linguistik und der Fremdsprachenerwerbsforschung zur Fremdsprachenvermittlung. Am Beispiel von Tempus, einem notorisch schwierigen Lerngegenstand im Bereich Deutsch als Fremdsprache, wird auf der Basis neuester Forschungsergebnisse ein Modell entwickelt, das Lehrenden und Didaktikern ein solides Handwerkszeug für die Optimierung von Lernprozessen zur Verfügung stellt.
FAQ zum Buch
Die Arbeit verfolgt das Ziel, den Begriff Tempus im Kontext des Lernens zu analysieren und dessen Bedeutung für das Verständnis von Zeit in pädagogischen Prozessen zu klären. Sie zielt darauf ab, Beziehungen zwischen zeitlichen Strukturen und Lernprozessen zu identifizieren und damit eine Grundlage für die Entwicklung zeitbezogener Bildungsansätze zu schaffen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 3, ISBN 9783823361497
Die zentralen Bedeutungseffekte liegen in der Wahrnehmung der Zeit: Das Präteritum vermittelt das Gefühl, in der vergangenen Situation eingebunden zu sein, während das Perfekt die Vergangenheit aus der Perspektive des Jetzt beschreibt. Das Präteritum wirkt narrativ, das Perfekt dagegen beschreibend. Die Unterscheidung beruht auf der Betonung der Vergangenheit als selbstständiger Prozess versus der Vergangenheit als Ergebnis, das in die Gegenwart eingebunden ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 130, ISBN 9783823361497
Das Präteritum drückt Situationen aus, die für die Gegenwart nicht relevant sind, und realisiert die distale Vorzeitigkeit der Tempuszeit in Bezug auf die Äußerungszeit. Das Perfekt lokalisiert die Tempuszeit bei oder nach der Äußerungszeit und wird pragmatisch durch den Relevanzfaktor gesteuert. Die Präferenz für beide Tempora hängt von der Relevanz der Situation für den Kontext ab. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 212, ISBN 9783823361497
Die didaktischen Umsetzungsmöglichkeiten beinhalten die Veranschaulichung des Präteritums als Text- und Erzähltempus durch dessen anaphorischen Charakter und deiktische Verschiebungen. Sprachvermittler können den Relevanzfaktor nutzen, um die Funktion des Präteritums in schriftlichen Texten und fiktiven Erzählungen zu erklären. Zudem lässt sich die Unterscheidung zwischen Zustands- und Resultatslesart des Perfekts als Ausnahme vermitteln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 215, ISBN 9783823361497
Beim Vergleich zwischen deutschen und italienischen Vergangenheitstempora liegen zentrale Phänomene in der Aspektunterscheidung, insbesondere bei statischen Situationstypen. Das Imperfetto und das Präteritum sowie das Perfetto Composto und das Perfekt zeigen Ähnlichkeiten in der Realisierung kontinuierlicher oder dauerhafter Zustände. Das Präteritum weist dabei eine aspektuelle, imperfektive Bedeutung auf, die im Zusammenhang mit Zuständen zu erkennen ist. Die Unterschiede im Umgang mit verschiedenen Situationstypen sollten italienischsprachigen Lernenden besonders bewusst gemacht werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 274, ISBN 9783823361497