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Naturalismus und Normativität bei Spinoza : Versuch einer Vermittlung / von Matthias Bublitz


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ISBN:9783828884649
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:159 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Spinoza, Benedictus de ; Philosophie

2805

Buchzusammenfassung:



Was z hmt noch den Menschen? - Spinozas Philosophie provoziert diese Frage, negiert sie doch - unter dem Schlagwort Deus sive Natura - zentrale Fundamente theologisch inspirierter Ethik. Dennoch zeichnet sie das Bild eines ethisch optimierten Menschen, das m igende und in vielem auch quietistische Z ge tr gt. Die vorliegende Arbeit bem ht sich um eine Herausarbeitung und Vermittlung dieser beiden Pole sie will Naturalismus und Normativit t kompatibel machen. Dazu ist es bisweilen unumg nglich, durch Verl ngerungen der Lehre Spinozas L cken zu schlie en, die sich insbesondere aus der diffusen Konkretionsproblematik des Systems ergeben. Eine vorangestellte Ontologische Hinf hrung verdeutlicht diese Probleme, indem sie sich insbesondere der Theorie der Unendlichen Modi widmet. Der Argumentationsgang gipfelt in einer Darstellung des kontemplativ orientierten Lebensentwurfs, den Spinoza skizziert und in dem er enthemmende und ethisierende Faktoren vereinbart.



FAQ zum Buch



Das Konkretionsproblem Gottes bezieht sich auf die Herausforderung, die Essenz Gottes innerhalb des Systems Spinozas zu konkretisieren, insbesondere im Kontext der Verbindung zwischen Natur und Norm. Es erfordert die Entwicklung eines Essentialismus, der im System angelegt, aber nicht vollständig ausgeprägt ist, und setzt auf Hilfssätze aus der Ethik Spinozas zurück. Die Theorie der Individualessenz als normative und reale Instanz sowie Erweiterungen wie die “Sanktionierungsessenz“ dienen dieser Verbindung, wobei kritische Überlegungen zu hermeneutischen Grenzen notwendig sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783828884649

Die Substanz (Natura naturans) ist das unabhängige, selbstständige Wesen, das in sich selbst existiert und begriffen wird. Die Modi (Natura naturata) sind abhängige, konkrete Seinsformen der Substanz, die in der zeitlichen Welt als Zustände oder Affektionen erscheinen. Der Unterschied liegt im ontologischen Status: die Substanz ist autonom, die Modi sind von der Substanz abhängig. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783828884649

Spinoza verbindet Naturalismus und Normativität durch die Essenzentsprechung, bei der Menschen nach der Leitung der Vernunft übereinstimmen und somit normative Übereinstimmung erreichen. Die Gattungsbildung beruht auf der konkreten Konformität der Individuen in ihrem Realconatus, der durch rationales Handeln realisiert wird. Normative Kraft entsteht dadurch, dass die Essenz der Menschen in der Vernunft ihre notwendige Übereinstimmung findet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 105, ISBN 9783828884649

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