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Jüdische Lebenswelten 1945-1955


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ISBN:9783706519243
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:215 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):940 Geschichte Europas
Verlag:
Innsbruck ; Wien ; Bozen : Studien-Verl.
Schlagwörter:Österreich (Amerikanische Zone) ; Flüchtling ; Lebensbedingungen ; Juden ; Geschichte 1945-1955

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FAQ zum Buch



Die gemeinsame Herkunft und die Sprache als „Landsleit“ waren wesentliche Faktoren der Zusammengehörigkeit der jüdischen DPs, da sie eine gemeinsame Identität und Zugehörigkeit boten. Dies war besonders wichtig, da viele Überlebende in ihren ehemaligen Heimatländern nicht mehr willkommen waren. Die gemeinsame Herkunft stärkte die kollektive Identität, auch wenn individuelle Auffassungen von Judentum und Nation unterschiedlich waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783706519243

Antisemitismus führte zu gegenseitigem Misstrauen zwischen jüdischen DPs und der österreichischen Bevölkerung. Die DPs empfanden die österreichische Bevölkerung als potenziell feindlich, was ihre Identitätswahrnehmung als Ausgestoßene verstärkte. Die Ablehnung durch die lokale Bevölkerung beeinflusste ihre Wahrnehmung ihrer eigenen Sicherheit und Zugehörigkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783706519243

Frauen in den DP-Lagern bildeten enge, familienähnliche Beziehungen, um zu überleben und sich nach der Befreiung zu unterstützen. Sie intensivierten Freundschaften, um Geborgenheit und Verständnis zu finden, was ihre Reintegration erleichterte. Einige übernahmen väterliche oder mütterliche Rollen, um neue Familienstrukturen zu schaffen, während religiöse Frauen besonders unter dem Verlust ihrer traditionellen Rollen litten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783706519243

Die Brichah organisierte den illegalen Transit junger Menschen nach Palästina, was Familien, ältere Menschen und Kranke benachteiligte. Nur etwa 50.000 von 250.000 bis 300.000 jüdischen DPs in Österreich erreichten 1948 mit ihrer Hilfe das „gelobte Land“. Die Aktivitäten der Organisation stärkten die zionistische Forderung nach einem jüdischen Staat, enttäuschten aber das Vertrauen der Überlebenden durch den Fokus auf Rekrutierung und den Druck auf DP-Lager. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 90, ISBN 9783706519243

Die jüdischen DPs reagierten auf die Gründung Israels mit Freude und Unterstützung, spendeten Lebensmittel für die Kämpfer in Palästina und organisierten Versammlungen zur Bekundung ihrer Loyalität. In Österreich feierten sie die Proklamation des Staates mit Demonstrationen, darunter einen Zug zum Grab Theodor Herzls. Die Jewish Agency begann mit der Registrierung potenzieller Auswanderer nach Israel. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 115, ISBN 9783706519243

Einige DPs blieben in Österreich, weil sie eine wirtschaftliche Existenz aufgebaut oder Studien begonnen hatten. Andere blieben aufgrund von Liebesbeziehungen zu österreichischen Partnern. Die Sprachkenntnisse im Deutschen und die Schwierigkeiten mit Englisch oder Hebräisch spielten ebenfalls eine Rolle. Zudem konnten hunderte aufgrund von Gesundheitsproblemen oder politischen Hindernissen nicht auswandern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 136, ISBN 9783706519243

Einige DPs suchten die Auswanderung in die USA, da die US-Kultur durch Hollywoodfilme und amerikanische GIs stark attraktiv wirkte. Hilfspakete aus den USA stärkten das Vertrauen in deren soziale und wirtschaftliche Potenz. Für viele stellte die USA nach Verfolgung und DP-Lagern einen sicheren Hafen mit neuen Chancen dar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 128, ISBN 9783706519243

Die Integration der ehemaligen DPs in Israel gestaltete sich schwierig, da sie auf Misstrauen und Ablehnung stießen. Zwischen zukunftsorientierten Zionisten und Holocaust-Überlebenden kam es zu kulturellen Konflikten. Viele lebten in überbelegten Lagern mit schlechten Bedingungen, was Erinnerungen an die NS-Verfolgung weckte. Halina Birenbaum schilderte ihre Ausgrenzung und die Probleme in Kibbutzim, wo sie sich nicht integrieren konnte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 141, ISBN 9783706519243

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