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Untreue im GmbH- und Aktienkonzern / Stefan Arnold


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ISBN:9783825506377
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:XLV, 241 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):340 Recht
Verlag:
Herbolzheim : Centaurus-Verl.
Schlagwörter:Deutschland ; Untreue ; GmbH-Konzern
Deutschland ; Untreue ; Aktiengesellschaft ; Konzern

291

Buchzusammenfassung:



Durch öffentlichkeitswirksame Urteile des Bundesgerichtshofs wie „Bremer Vulkan“ oder „Mannesmann“ erfuhr die Untreue nicht nur unter Juristen große Aufmerksamkeit. In seinem Buch beleuchtet der Autor die Berührungspunkte von unternehmensübergreifenden Verhaltensweisen in Konzernen mit dem Straftatbestand der Untreue. Gegenstand der Betrachtung sind dabei nicht nur die Unternehmensleitung von Konzernunternehmen, sondern auch deren Aufsichtsräte und Gesellschafter. Ausgangspunkt ist die Struktur der Untreue beim Einzeltäter. Einer Einführung in die Zusammenhänge im Konzern und die relevanten Vorschriften des Gesellschaftsrechts folgt die Auseinandersetzung mit den Grenzen, die der Straftatbestand der Untreue für das Verhalten im Konzern zieht. Besonderes Augenmerk legt der Autor auf die Frage, inwieweit Ausgleichspflichten und Nachteilskompensationen zu berücksichtigen sind, welche Personen gegenüber den einzelnen Konzernunternehmen eine Pflicht zur Betreuung deren Vermögen haben und wann das Verhalten potenzieller Untreuetäter als pflichtwidrig anzusehen ist. Eine besondere Rolle spielt die Frage, inwieweit die Inhaber einer Gesellschaft in deren Schädigung einwilligen und damit eine Untreuestrafbarkeit verhindern können. Weiterhin werden die Unterschiede zwischen Aktien- und GmbH-Konzernen sowie zwischen Vertragskonzernen und sog. faktischen Konzernen, die mittels Mehrheitsbeteiligungen entstanden sind, herausgearbeitet. Nach der abstrakten Behandlung der Problematik, geht der Band auf ausgewählte Konstellationen ein. Er behandelt gängige Problemfelder wie das Cash-Pooling, die Upstream-Besicherung oder die Gründung von Auffanggesellschaften bei drohender Insolvenz.



FAQ zum Buch



Der Umfang des Weisungsrechts im Aktienkonzern ist durch das Aktiengesetz (AktG) geregelt. Insbesondere regelt § 308 AktG das Weisungsrecht des herrschenden Unternehmens bei Bestehen eines Beherrschungsvertrags. Dieses Recht umfasst die Einflussnahme des dominanten Unternehmens auf die Entscheidungen des abhängigen Unternehmens. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783825506377

Relevant sind Schädigungen, die den Nachteil des Vermögens des Opfers darstellen. Dabei ist der Zusammenhang zwischen der Schädigung und der Pflichtverletzung entscheidend. Die Typisierung der Untreue umfasst insbesondere den Missbrauch der Verfügungsbefugnis. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783825506377

Bei Untreue im Konzern sind Pflichtwidrigkeiten wie Vermögensverschiebung, Cash Pooling, Darlehen an Gesellschafter, Upstream-Besicherung und Unternehmenserwerb durch Buy-Out-Verfahren zu berücksichtigen. Zudem spielen die fehlende Einzelausgleichsfähigkeit und die Unterlassung der Vermögensmehrung eine Rolle. Die Haftung der beteiligten Personen und die Schadensersatzansprüche gegenüber der herrschenden Gesellschaft sind zentrale Aspekte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 12, ISBN 9783825506377

Die Zustimmung zu vermögensschädigenden Maßnahmen ist zu bewerten, indem geprüft wird, ob die Unternehmensleitung spezifische Vermögensbetreuungspflichten gegenüber der Muttergesellschaft durch Satzung oder Anstellungsvertrag verpflichtet war. Besondere Pflichten können auch durch eine doppelte Funktion in der Konzerngeschäftsleitung entstehen. Die Bewertung umfasst die Frage, ob die Zustimmung gegen die vertraglich oder gesellschaftsindividuell festgelegten Pflichten verstieß. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 194, ISBN 9783825506377

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